HASTA LUEGO!

für mehr Bilder bitte auf das Foto klicken

Das Landschulheim Grovesmühle verabschiedet sich nach sechs Monaten von seinen mexikanischen Gastschülern Adrian und Alexander Hoffmann-Fuentes.

Seit vielen Jahren öffnet die Grovesmühle ihre Pforten für Gastschüler aus Argentinien oder, wie in diesem Jahr, aus Mexiko. Dabei besuchen die Schüler den Unterricht und wohnen in Gastfamilien, um die deutsche Sprache zu verbessern oder zu erlernen.

„Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage setzen wir uns gegen jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung ein.“, so Schulleiterin Ines Märkisch. Weiterhin erklärt sie, dass den heimischen Kindern mit der Aufnahme von Gastschülern ein „weltoffenes Menschenbild“ vermittelt wird und „die kulturelle Vielfalt unserer Welt in der Grovesmühle erlebbar wird.“

Doch wie kam es dazu, dass die beiden charmanten Mexikaner als Gastschüler an die Grovesmühle gekommen sind?

„Unsere Großeltern leben in Sachsen-Anhalt und eine Bekannte geht an die Grovesmühle, so entstand irgendwann die Idee, einen Schüleraustausch zu machen.“, berichtet der 17-jährige Adrian freudig.

Während ihres Aufenthaltes haben die beiden bei verschiedenen Gastfamilien gewohnt, zumindest in der Zeit des Wechselunterrichts. Der Jüngere der beiden Brüder, Alexander, ist etwas wehmütig, denn: „Der Plan war es, jeden Monat bei einer neuen Familie unserer Klassenkameraden zu wohnen, doch als die Schule komplett geschlossen wurde, sind wir wieder zu unseren Großeltern gezogen, die auch in Sachsen-Anhalt leben und haben von da aus am Online-Unterricht teilgenommen.“

Dennoch war es eine spannende und aufregende Zeit für alle Beteiligten. „Alle unsere Familien waren sehr freundlich und es war interessant zu sehen, wie jede Familie seine ganz eigenen Tagesabläufe hat oder wie mit verschiedenen Dingen umgegangen wird. Keine Familie ist gleich und so war Verschiedenes schon anders, als bei unserer Familie in Mexiko.“, reflektieren die Brüder, deren Ankunft in Deutschland mit den extremen Schneefällen im Februar zusammenfiel.  „Wir kannten Schnee bereits, aber es war das erste Mal, dass wir solche Schneemassen in Deutschland gesehen haben.“, gab sich der 16-jährige Alexander erstaunt.

Bedauerlicherweise spitzte sich die Corona-Lage mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres an allen Schulen Sachsen-Anhalts zu. Nach wenigen Tagen Präsenzunterricht folgte der Lockdown, doch wie haben die Gastschüler den Schulalltag zwischen Wechselunterricht und Homeschooling an der Grovesmühle erlebt?

„Der Distanzunterricht war schwer für uns und die Lehrer. Die ersten Tage hatten wir persönlich viele Probleme mit der Verständigung. Die Kommunikation im Distanzunterricht ist einfach grundsätzlich schwerer, wenn man die Sprache noch nicht perfekt spricht. Zudem war es schade, dass wir nicht an der Schule und in den Klassen sein konnten.“.

Trotz dessen ihr Aufenthalt stark von der Pandemie beeinflusst wurde, besonnen sich die Beiden auf die positiven Aspekte ihrer Zeit im Harz: „Es war eine schwierige Zeit, aber hier in Deutschland konzentrierte man sich mehr darauf, den Unterricht am Laufen zu halten und alle taten ihr Bestes, die Schulen schnell wieder öffnen zu können. In Mexiko war das ein Jahr lang gar nicht möglich, daher sind wir dennoch froh, hier gewesen zu sein.“, gibt Adrian schlussfolgernd zu.

In der kurzen Zeit sind zudem Freundschaften entstanden, an denen sie festhalten möchten. „Wir werden mit Sicherheit mit einigen Klassenkameraden Kontakt halten und es wäre schön, wenn wir nächstes Jahr vielleicht noch einmal wiederkommen und uns dann auf einen Grillabend treffen.“

Auch Ines Märkisch hofft, dass sich die Wege in Zukunft vielleicht noch einmal kreuzen, wenn sie zu Besuch bei ihren Großeltern sind.

Mit der Zeugnisausgabe endete nun ihre Zeit an der Grovesmühle. Zum Abschied überreichte ihnen Schulleiterin Märkisch einen Grovesmühle-Pullover zur Erinnerung an die Zeit im beschaulichen Veckenstedt. In nur wenigen Tagen treten die Brüder die Rückreise nach Puebla in ihrem Heimatland Mexiko an, doch die Türen stehen ihnen an der Grovesmühle jederzeit offen.

Seit vielen Jahren öffnet die Grovesmühle ihre Pforten für Gastschüler aus Argentinien oder, wie in diesem Jahr, aus Mexiko. Dabei besuchen die Schüler den Unterricht und wohnen in Gastfamilien, um die deutsche Sprache zu verbessern oder zu erlernen.

„Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage setzen wir uns gegen jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung ein.“, so Schulleiterin Ines Märkisch. Weiterhin erklärt sie, dass den heimischen Kindern mit der Aufnahme von Gastschülern ein „weltoffenes Menschenbild“ vermittelt wird und „die kulturelle Vielfalt unserer Welt in der Grovesmühle erlebbar wird.“

Doch wie kam es dazu, dass die beiden charmanten Mexikaner als Gastschüler an die Grovesmühle gekommen sind?

„Unsere Großeltern leben in Sachsen-Anhalt und eine Bekannte geht an die Grovesmühle, so entstand irgendwann die Idee, einen Schüleraustausch zu machen.“, berichtet der 17-jährige Adrian freudig.

Während ihres Aufenthaltes haben die beiden bei verschiedenen Gastfamilien gewohnt, zumindest in der Zeit des Wechselunterrichts. Der Jüngere der beiden Brüder, Alexander, ist etwas wehmütig, denn: „Der Plan war es, jeden Monat bei einer neuen Familie unserer Klassenkameraden zu wohnen, doch als die Schule komplett geschlossen wurde, sind wir wieder zu unseren Großeltern gezogen, die auch in Sachsen-Anhalt leben und haben von da aus am Online-Unterricht teilgenommen.“

Dennoch war es eine spannende und aufregende Zeit für alle Beteiligten. „Alle unsere Familien waren sehr freundlich und es war interessant zu sehen, wie jede Familie seine ganz eigenen Tagesabläufe hat oder wie mit verschiedenen Dingen umgegangen wird. Keine Familie ist gleich und so war Verschiedenes schon anders, als bei unserer Familie in Mexiko.“, reflektieren die Brüder, deren Ankunft in Deutschland mit den extremen Schneefällen im Februar zusammenfiel.  „Wir kannten Schnee bereits, aber es war das erste Mal, dass wir solche Schneemassen in Deutschland gesehen haben.“, gab sich der 16-jährige Alexander erstaunt.

Bedauerlicherweise spitzte sich die Corona-Lage mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres an allen Schulen Sachsen-Anhalts zu. Nach wenigen Tagen Präsenzunterricht folgte der Lockdown, doch wie haben die Gastschüler den Schulalltag zwischen Wechselunterricht und Homeschooling an der Grovesmühle erlebt?

„Der Distanzunterricht war schwer für uns und die Lehrer. Die ersten Tage hatten wir persönlich viele Probleme mit der Verständigung. Die Kommunikation im Distanzunterricht ist einfach grundsätzlich schwerer, wenn man die Sprache noch nicht perfekt spricht. Zudem war es schade, dass wir nicht an der Schule und in den Klassen sein konnten.“.

Trotz dessen ihr Aufenthalt stark von der Pandemie beeinflusst wurde, besonnen sich die Beiden auf die positiven Aspekte ihrer Zeit im Harz: „Es war eine schwierige Zeit, aber hier in Deutschland konzentrierte man sich mehr darauf, den Unterricht am Laufen zu halten und alle taten ihr Bestes, die Schulen schnell wieder öffnen zu können. In Mexiko war das ein Jahr lang gar nicht möglich, daher sind wir dennoch froh, hier gewesen zu sein.“, gibt Adrian schlussfolgernd zu.

In der kurzen Zeit sind zudem Freundschaften entstanden, an denen sie festhalten möchten. „Wir werden mit Sicherheit mit einigen Klassenkameraden Kontakt halten und es wäre schön, wenn wir nächstes Jahr vielleicht noch einmal wiederkommen und uns dann auf einen Grillabend treffen.“

Auch Ines Märkisch hofft, dass sich die Wege in Zukunft vielleicht noch einmal kreuzen, wenn sie zu Besuch bei ihren Großeltern sind.

Mit der Zeugnisausgabe endete nun ihre Zeit an der Grovesmühle. Zum Abschied überreichte ihnen Schulleiterin Märkisch einen Grovesmühle-Pullover zur Erinnerung an die Zeit im beschaulichen Veckenstedt. In nur wenigen Tagen treten die Brüder die Rückreise nach Puebla in ihrem Heimatland Mexiko an, doch die Türen stehen ihnen an der Grovesmühle jederzeit offen.