Im September erkundeten 21 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse die älteste Stadt Deutschlands. Neben Ausflügen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Römerstadt, standen auch Freizeitaktivitäten wie Bummeln auf dem Programm. Die Schüler konnten während ihres Besuchs viel übe die römische Geschichte und Entstehung der vor über 2000 Jahren gegründeten Stadt erfahren. Eine rundum gelungene Studienfahrt, die jedem zu empfehlen sei, lautete das abschließende Fazit alle Beteiligten.
Reisebericht Silas Z.
Angefangen hat alles am Bahnhof in Ilsenburg. Um 7.15 Uhr haben wir uns dort getroffen, um gemeinsam nach Trier zu fahren. Allein schon die Zugfahrt war ein Abenteuer. Direkt nach dem Einstieg ging der Kampf um die besten Plätze los. Man wollte schließlich zusammen mit den Freunden sitzen. Nach acht Stunden fahrt kamen wir endlich in Trier an. Unglücklicherweise wurden wir von Platzregen empfangen. Schnell sind wir mit unserem Gepäck zur Porta Nigra gelaufen, um uns unterzustellen. Als die Tickets gekauft waren, ging es zu unserem Hotel. Dort angekommen wurden die Zimmer aufgeteilt und bezogen. Als wir uns alle eingerichtet, und geprüft hatten, ob unsere Klamotten noch trocken sind, wurde Trier von vielen in kleinen Gruppen erkundet.
Alle waren sehr erstaunt von den Geschäften und Trier übertraf damit all unsere Erwartungen. Am Ende eines langen Tages haben wir zusammen noch einen Film über die Antike von Trier geschaut. Anschließend sind wir alle schlafen gegangen, weil wir wussten, dass die kommenden Tage viel für uns bereithalten würden.
In den nächsten Tagen haben wir den Dom, die Liebfrauenkirche, die Porta Nigra, die Konstantin Basilika, das rheinische Landesmuseum mit dem Goldschatz von Trier und die Römerbrücke angeschaut. Der Dom war besonders beeindruckend, denn die Fenster und das Innere waren sehr schön gestaltet. Sehr viel Spaß hat auch die Führung durch das spätantike Gräberfeld St. Maximin gemacht. Unsere Gruppenleiterin war sehr freundlich und hat uns alles sehr gut erklären können. Besonders interessant war, die Geschichte und Besichtigung der Sarkophage. Sehr viel Spaß hat auch das alleinige Erkunden des Amphitheaters gemacht. Man so gut wie überall hingehen, wodurch auch sehr viele schöne Bilder entstanden sind. Den letzten Abend genossen wir bei Burgern, Shakes und Eis.
Der Sonntag war ein sehr anstrengender Tag. Nach dem Frühstück am frühen Morgen haben wir das Hotel verlassen. Die Zufahrt war das reinste Chaos. Nach gefühlten 15 Stunden waren wir endlich zu Hause angekommen.
Fazit: Allgemein war ich sehr zufrieden mit der Fahrt nach Trier. Es hat viel Spaß gemacht. Es war eine sehr ausgeglichene Fahrt zwischen Vorträgen und Besichtigungen sowie Freizeit. Es wurde viel gelacht und ich würde sofort wieder losfahren nach Trier. Für die Oberstufe wünsche ich mir, dass wir mit Frau Rühl-Nawabi und Frau Groninga nach Rom fahren.